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Der Fingerhut – stark giftig für Pferd und Mensch

Der Fingerhut: Vor dieser wunderschönen Pflanze muss man sich in Acht nehmen!

Blütezeit: Mai – August

Alle Arten des Fingerhutes sind stark giftig und können beim Pferd zum Herzstillstand führen.

Neben dem bekannten Roten Fingerhut (purpurea), gibt es zudem noch den Großblütigen, Gelben und Wolligen Fingerhut.

Äußerlich unterscheiden sich die einzelnen Arten lediglich durch die Blütenfarbe, doch unabhängig von der Farbe ist der höchst giftigte Stoff Digitalisglykoside in allen Blüten zu finden.

Der Fingerhut blüht von Mai bis August und ist vor allem in Mittel- und Westeuropa verbreitet.

Hier sieht man ihn vor allem in den Halbschattengebieten von Wäldern und am Rand von Lichtungen.

Der Fingerhut ist berühmt für seine glockenförmigen Blüten, die ihm auch seinen Namen verliehen haben. Er wird zwischen 30 cm und 150 cm hoch und erreicht ein
Alter von bis zu zwei Jahren.

Der prozentuale Anteil des Giftstoffes Digitalis hängt von der jeweiligen Tages- und Jahreszeit ab. Erstaunlicherweise schwankt der Anteil hierbei zwischen 0,1-1% und ist vor allem am Nachmittag höher, als am Rest des Tages. Für Pferde ist eine Dosis von 25 g getrockneten und 100 – 200g frischen Blättern tödlich. Symptome für eine Vergiftung sind blutiger Durchfall, Benommenheit, Taumeln und bei einer stärkeren Vergiftung auch Herzrhythmusstörungen, die schließlich zum Tod führen können. Für Menschen ist sogar bereits eine Dosis von zwei Blättern giftig!

Grundsätzlich wird Fingerhut auch in der Heilmedizin verwendet. Hier stellt der Giftstoff Digitalis eines der wichtigsten Mittel zur Stärkung des Herzrhythmus dar.

Generell müssen Weiden oder andere Orte, an denen Pferde sich unbeaufsichtigt aufhalten, auf alle Giftpflanzen kontrolliert werden.

Surftipp:

  • Die giftigste Pflanze Europas – Eisenhut

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdehaltung und Pferdefütterung, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

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