3 Kommentare

  1. Wie bekommt man den Klatschmohn wieder von einer Pferdekoppel wenn er dort massenhaft blüht? Solange andere Gräser vorhanden sind vermeiden die Pferde den Mohn, weil er bitter ist, ich befürchte aber, dass er bei zunehmender Knappheit anderer Gräser doch in größeren Mengen gefressen wird…

    1. Ich wundere mich sowieso über die Einstufung von Klatschmohn als Giftpflanze und würde mich entspannen.

      “Meine wilde Pflanzenküche“ von Meret Bissegger stuft ihn als essbar ein (wunderbarer Frühjahrssalat!) und nennt allein den Milchsaft des Schlafmohns in höherer Dosis gefährlich (er dient der Gewinnung von Opium).

      Eine Frage der Dosis? Der Vater eines Nachwuchskletterers erzählte mir, sein Sohn dürfe kein Mohnbrötchen (!) mehr essen, sonst würde er im Dopingtest auffällig (das ist kein Scherz!).

  2. Im übrigen: Fleißig die noch grünen Samen-Kapseln absammeln hilft! Klatschmohn ist einjährig, wenn er sich nicht aussamen kann, verschwindet er ganz von selbst.

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