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Aktuelle Seite: Startseite / Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit / Giftpflanzen und -pilze / Bärenklau – Vorsicht vor Hautkontakt!

Bärenklau – Vorsicht vor Hautkontakt!

16. Juli 2012 by Marie 2 Kommentare

Verführerisch schön und groß erscheint uns die Wild- und Feldpflanze, die umgangssprachlich auch Herkuleskraut genannt wird.
Allerdings enthalten alle Pflanzenteile giftige Stoffe, die auf der Haut Entzündungen und Schwellungen hervorrufen können. Riesen- und Wiesenbärenklauen entstammen der Familie der Doldenblütler.

Riesen-Bärenklau kann eine Höhe von bis zu 4 m erreichen

Riesen-Bärenklauen (Heracleum mantegazzianum) werden, wie ihr Name bereits verrät, enorm groß, so dass sie eine Höhe von bis zu vier Meter erreichen können.

Sie haben weiße Blüten, die bereits ab Mitte Februar blühen, so dass diese Pflanze eine der ersten Blüten überhaupt im Jahr trägt.

Der in allen Teilen der Pflanze enthaltene Saft besteht aus der giftigen Substanz Furanocumarine. Diese kann in Verbindung mit Sonnenlicht giftige Ausprägungen auf der Haut annehmen, so dass Schwellungen oder gar richtige Brandblasen als Folge auftreten können.

Besonders für Pferde ist der Hautkontakt daher sehr gefährlich.

Wiesen-Bärenklau – weniger toxisch

Im Gegensatz hierzu steht der etwas weniger toxisch wirkende Wiesen-Bärenklau.

Dieser lässt sich klar vom Riesen-Bärenklau unterscheiden, da er wesentlich kleiner ist (im Durchschnitt bis zu 1,5 m hoch) und die Blüten, neben der weißen Farbe, auch grüne oder rosa Ausprägungen annehmen kann.

Unterschiedliche Blütezeit

Auch bei der Blütezeit ist ein Unterschied zu finden, da diese Pflanze erst ab Juni zu blühen beginnt.

Beim Wiesen-Bärenklau ist die toxische Gefahr wesentlich geringer, wobei hier vor allem die unreifen Früchte giftige Inhaltsstoffe aufweisen.

Blatt des Wiesen-Bärenklau

Generell müssen Weiden oder andere Orte, an denen Pferde sich unbeaufsichtigt aufhalten, auf alle Giftpflanzen kontrolliert werden.

Bei der Entfernung von Bärenklau muss in jedem Fall Schutzkleidung getragen werden, um mögliche Hautreizungen zu vermeiden!

Surftipps:

  • Stark giftig und gefährlich für Pferde: der Lebensbaum (Thuja)
  • Der Fingerhut – stark giftig für Mensch und Tier
  • Fuchskreuzkraut – Ursache für Tiervergiftungen (Seneziose)

 

—Alle Angaben ohne Gewähr!—

Kategorie: Giftpflanzen und -pilze, Pferdehaltung und Pferdefütterung, Pferdekrankheiten - Erste Hilfe - Gesundheit

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. I.B-M meint

    28. Mai 2019 um 11:26

    Schön ist es ja überall über die Giftpflanzen für Pferde zu lesen , aber nirgendwo steht wie ich sie auf den Pferdeweiden loswerden oder bekämpfen kann .

    Antworten
    • Lisa meint

      20. Februar 2020 um 13:05

      Die jeweiligen Landwirtschaftsbehörden sind kompetente Ansprechpartner, wenn es um giftpflanzenfreie und standortgerechte Grünlandpflege geht.

      Bekämpfung ist über verschiedene Wege möglich.

      Zum Beispiel durch regelmäßige Nachsaat und eine den Gegebenheiten angepasste Düngung, die die gewünschten vorhandenen Gräser kräftigt. Regelmäßiger Schnitt – wenigstens 2x / Jahr – reduziert Giftpflanzen ebenfalls, wenn das Schnittgut entsorgt wird. Und zwar nicht auf dem Kompost- oder Misthaufen, sondern komplett entsorgt. Auch können giftige Pflanzen VOR der Blüte ausgestochen und entsorgt werden, um eine Aussaat zu verhindern.

      Antworten

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