13 Kommentare

  1. Ich bitte um hilfe, auf meinen Pferdeweiden waechst zunehmend Butterblume .ich habe versucht mit Kalkstickstoff und im Jahr drauf mit Simplex zu bekämpfen. Aber nun habe ich meine kleine zucht aufgegeben, da alle 3 .Fohlen an hautausschlägen leiden .Nun habe ich noch 3 Pferde. Doch wenn ich mein Problem nicht in den griff bekomme, muss ich Sie auch verkaufen .Falls irgendwer mir helfen kann ,Bitte ich um eine Nachricht.Kann ich eventuell, die Flächen von Schafen beweiden lassen oder giebt es einen Dünger, mit dem ich die Butterblume bekämpfen kann,

    1. nach regenfällen bewaffne ich mich mit einem spaten und gummihandschuhen und rupfe jeden tag schau ich nach neuen blüten-im juli fängt es an sich auszusähen,es ist arbeit aber uns ist ein wunderbares pferd gestorben an den vergiftungen,viel kraft und ausdauer

  2. da hilft nur totspritzen, dann tief umgraben und neu einsäen. Pferdekoppeln sind meist schon recht dicht getreten – Hahnenfuß bevorzugt festen Boden, da dort die anderen Gräser Lücken hinterlassen, die er sofort ausnutzt.
    Wenn er vereinzelt neu rauskommt, immer gleich raus rupfen, damit er sich nicht weiter vermehrt – wir machen das täglich 10 Minuten, wenn wir die Pferde auf die Koppel bringen. Und – wie schon der Bericht oben sagt – mähen, mähen, mähen, das verträgt er gar nicht… Für Schafe und andere Tiere ist das Zeug ebenso giftig, also keine Lösung.
    Wir lassen die Pferde auf einem breiten Streifen am Koppelrand entlang laufen – die Mitte bleibt frei zum Waschen und späteren Mähen, im Heu ist die Butterblume auch nicht mehr giftig – vor der Aussaat Heu machen! Viel Erfolg!

  3. Kaputthacken. Wenn ich eh schon mit der Hacke auf Jakobskreuzkrautjagd bin, vernichte ich die Butterblumen gleich mit. Auf meinem 1 ha Wiese hab ich da allerdings zu tun. Zeit hab ich eigentlich dafür nicht, aber ich nehms zur Entspannung nach Feierabend oder früh am Morgen, um die Morgenluft zu genießen. Hat was meditatives, wenn man sich drauf einlässt.

    1. Ich habe noch nie so einen Unsinn gelesen! Hahnenfuss und Butterblume sind zwei völlig unterschiedliche Pfanzen, die selbst Kinder auseinanderhalten können.

      Hahnenfuss ist in der Tat giftig. Aufgrund seines Geschmacks geht da aber kein Tier dran. Butterblumen bzw Löwenzahn dagegen ist sogar für den menschlichen Genuss geeignet. Es ist mir absolut schleierhaft, wie man darauf kommen kann, das diese Pflanze Pferde umbringt. Kein Mensch ist bislang auf die Idee gekommen, die Butterblumen aus den Pferdekoppeln reißen zu wollen.

      1. Hallo Simon,
        danke für deinen Kommentar.

        Bevor du aber den Inhalt des Artikels als “Unsinn” bezeichnest, wäre es hilfreich gewesen, wenn Du dich vorher richtig informiert hättest!
        Es gibt keine Pflanze die der Name “Butterblume” eindeutig zugeordnet werden kann. In machen Regionen wird z.B. die Blüte des Löwenzahn oder die Sumpfdotterblume so bezeichnet. In anderen Regionen aber wird eben der giftige Hahnenfuß als “Butterblume” bezeichnet.
        Insofern ist festzustellen, das der Artikel inhaltlich korrekt ist und dein Kommentar leider ein Beleg dafür ist, dass Halbwissen gefährlich werden kann.

        Du kannst weitere Informationen zu dem Thema unter anderem bei Wikipedia und in vielen anderen Sachartikeln finden:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Butterblume und
        https://de.wikipedia.org/wiki/Hahnenfu%C3%9F

        1. Vollkommen richtig Marie- wir in (Nieder-) Bayern sagen zum Hahnefuss Butterblume- der (nicht) giftige Löwenzahn ist bei uns die Pusteblume. Also alles korrekt lieber Simon.

      2. Richtig., Butterblumen sind Löwenzahn in unserem Mecklenburg, aber Hahnenfuss, ist bei gott keine Butterblume und ist wie Jacobskreuzkraut nur mit vollem Einsatz des Züchters oder der Zuständigen für Lanstriche und Straßen möglich. Ich bin dieser Tage von Dänemark nach Mittelmecklenburg gefahren. Mir tat am Schluss vor allem Gesehenen der Kopf weh. aus diesem Grund werde ich, heute am Abend der Tierschutzorganisation schreiben und dem Vorsitzenden der Partei die Grünen, die für mich bei aller Politik und Lust aufs regieren die eigentliche Natur wenig beachten. Ich sehe immer noch die Sonnenblume, wenn ich an die Grünen denke und so sollte es auch sein, dass jemand sich um Mutter Natur kümmert, bevor wieder eine Greta daherkommt und daraus Geld macht…………………. Das Kind ist strichweise in SH schon in den Brunnen gefallen, jedenfalls da, wo ich nach grenzübertritt bei Tondern gefahren bin..

  4. Leider wird die Ausbreitung von Hahnenfuß auf Pferdekoppeln von den Meisten Stallbetreibern nicht ernst genommen und die Einsteller sind oft ahnungslos und verlassen sich auf den Betreiber. Die Koppeln werden im Frühjahr zu früh geöffnet. Mit dem Koppemgang sollte nicht vor Mai begonnen werden und da auch erst mal mit 10 Minuten pro Tag! Leider macht das niemand, schon weil die Pferdebesitzer Mitleid mit ihren Pferden haben, wenn die nicht gleich auf die Koppel dürfen… Das bedeutet die Pferde fressen zu junges Gras mit wenig Struktur und viel Eiweiß. Dann wundern sich alle warum die anfällige Pferde Hufrehe bekommen.

    Ein gutes Weidemanagement gibt`s leider kaum. Es sind so gut wie immer zuviele Pferde auf zu wenig Weidefläche. Das ständig abgenagte Gras kämpft um´s Überleben und schützt sich durch die Symbiose mit giftigen Pilzen, verschmähtes Unkraut – z.B. der giftige scharfe Hahnenfuß und teilweise auch das super giftige Kreuzkraut breiten sich aus. Letzlich werden auch diese gefressen, wenn das Gras nicht mehr reicht oder beim Fressen nicht mehr aussortierbar ist, weil zu stark durchwandert. Daher zeigen viele Pferde diffuse Krankheiten und die Tierärzte behandeln und die Besitzer werden arm.
    Jeder Beistzer ist in der Verantwortung die Augen offen zu halten und sich zu informieren. Durch das Internet kann das Jeder!!

    1. Klar es ist richtig, dass an als Pferde Besitzer die Augen offen halten sollte und sich auch selber informieren. Aber leider ist man den Stall Betreibern ziemlich ausgeliefert. Wenn man auch nur einen Muks gegen etwas sagt, fliegt man. Ich habe das leider schon mehrfach erlebt. Es ist nicht einfach wenn man nicht die Möglichkeit hat alles selbst zu machen.

  5. Hey, wieviel Blüten vom Hahnenfuss braucht es bis beim Pferd Anzeichen von Kolik o.ä. auftauchen?
    Sonst frisst mein Pferd immer akurat um den Hahnenfuss herum, heute kam ihr aber eine ins Maul. Ich hab grade noch die Blüte im Maul verschwinden sehen. Ich denke sie hat nur eine gefressen. Die Blüte konnte ich ihr nicht mehr aus dem Maul ziehen, konnte aber den verzehr von weiterem Hahnenfuss verhindern.
    Ich wär froh über eine Antwort, ne Kolik o.ä. können wir grad nicht gebrauchen…

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