2 Kommentare

  1. Nachdem ich den Bericht gelesen habe, brodelt es wieder in mir. Unser Shettymix hatte im Frühjahr ein dickes Problem. Wir sind viel Kutsche gefahren, was ihm und uns großen Spaß machte, also kein Treiben oder Kämpfe. Die letzten Male Anfang März fiel mir sein starkes Schwitzen auf. Dann lief er auffällig steif und verlangsamt. Wir sind nicht mehr gefahren. Der herbeigerufene Schmied gab als Diagnose Kreuzverschlag. Der erste Tierarzt schnitt ein Loch in die Hufsohle und meinte das käme von einem Hufgeschwür. Ein Pferdefacharzt untersuchte ihn einige Wochen später – das “Hufgeschwür” hatte sich nicht gebessert. Dieser war sich sicher, dass es eine akute Hufrehe ist und behandelte fachkundig die Füße. Bei einer Röntgenaufnahme sah ich auch auf dem einen Huf das gesenkte Hufbein. Nachdem diese Behandlung abgeschlossen war, wurde es aber immer noch nicht besser mit dem Pony. Sie läuft wie auf Stelzen, ist seit Mai von den anderen Pferden getrennt, die auf die Wiese dürfen, und führt zwar ein begrenzt freies Leben, aber mit seiner Lebhaftigkeit vom vergangenen Jahr hat das nichts mehr zu tun.
    Mir bleibt der Verdacht stehen, dass es doch ein leichter Kreuzverschlag war. Nur wie gehe ich jetzt damit um und gibt es eine Möglichkeit, dass dieses Pferdchen wieder Lebensqualität erreicht?
    Ich wäre dankbar, wenn es noch einen Weg gäbe, das Pony wieder gesund werden zu lassen.
    I.Willberg

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