4 Kommentare

  1. Schön und gut. Nur was wenn man keinen Platz hat um das Pferd ein zu drehen?

    Mein Shire steht mitten in den Weinbergen und ist mir schon mal beim Durchgehen genau zwischen zwei Reihen von Weinstöcken reingelaufen. Da passt das Pferd grad mal so irgendwie rein. Da ist dann nichts mehr mit nur einem Zügel bremsen. Vor mir war ein steiler Abhang und darunter eine vielbefahrene Bahnstrecke. Zum Glück hat das Pferd auf energisches Ziehen an beiden Zügeln reagiert. Sonst wär’s das vermutlich gewesen.

  2. Heute ist meine RB das erste mal mit mir durchgegangen, zum Glück im Trapp und noch ab in den Wald.ich Hab mir fast in die Hose gemacht! Ich hab es geschafft mit dem Zügel die dazu zu bringen im Kreis zu laufen und bin abgesprungen!lieber kontrolliert abbringen wenn es geht als zu fallen!

  3. Ich hab meine IsiStute erst seit 6 Wochen. Bisher war sie im Gelände zwar eher flott unterwegs und das durchparieren hat immer etwas gedauert, aber man konnte sich drauf verlassen. In der Halle sieht die Sache etwas anders aus. zwar kann ich sie auf dem Hufschlag reiten und im Schritt auch Zirkel, Volten, Schlangenlinien etc, aber sobald man auch nur 1 Gangnlart schneller wird, geht sie auf keine gebogene Linie mehr. Wir üben das jetzt mit viel Bodenarbeit etc. Nun war heute Ausreiten auf dem Programm und das erste Mal ist sie im Galopp durchgegangen und zwar wirklich völlig unkontrolliert. Mein Pech dazu war auch noch, dass ich nicht einwirken könnte, da ein sehr schmaler Waldweg, rechts Hang nach oben, dicht bewachsen mit Bäumen und Büschen mit Ästen auf meiner Kopfhöhe und links Hang nach unten. Ich hätte also damit zu tun, mich nicht von den Ästen vom Pferd holen zu lassen. ich hatte wirklich Panik. gut, irgendwann lies sie sich stoppen und durchparieren. für mich war der Tag gegessen und ich wollte den Ausritt nur im Schritt beenden. aber als ich auf den langen Grasweg, der Richtung Stall geht, abbog, spürte ich direkt wieder, wie das kleine Pulverfass unter mir anfing zu brodeln. Ich ritt also eine Volte, bis hin zum Biegestopp und lobte sie, als sie stand. Als ich anritt, war sie direkt wieder in fürs, also gleiches Spiel von vorne. das wiederholte sich 3-4 mal, weil sie halt direkt lostöltete als ich sie aus dem Stand anreiten wollte. Beim 4. oder 5. mal, startete sie direkt in den Galopp, als ich aus dem Stand anritt. damit hatte ich nicht gerechnet sie war quasi von 0 auf 180 binnen Sekunden. keine Chance mehr auf eine Volte. ich hatte richtig Angst, vorallem, weil der Weg auch abschüssig ist und zudem gerne von Golfcars gekreuzt wird. Halbe Paraden, Gewichtshilfen etc wurden ignoriert. in meiner Verzweiflung ritt ich (der Weg macht dann eine Biegung) an diesee Biegung geradeaus, einen ca 4 m hohen Erdwall hoch (oben ist ein Rapsfeld) ins Feld. Durch den Wall bekam ich dann endlich wieder Kontrolle.
    Gibt es Tipps, wie ich sowas umgehen kann? Ich hab jetzt schon Bammel, vor dem nächsten Ausritt
    (Grundproblematik ist, mein Pony ist völlig falsch ausgebildet (Tölt- und Passtraining – Zügel aufnehmen, tiefer in den Sattel setzen= renn um dein Leben). sie kennt weder Stellung, noch Biegung, geschweigedenn Anlehnung. Ich gymnastiziere sie in der Halle geritten im Schritt, ab und an im Leichttraben oder Tölt, ansonsten vom Boden aus, um sie in Balance zu bringen. Die Ausritte 1-2 mal die Woche waren eigentlich immer unsere Belohnung für die Arbeit. aber jetzt hab ich auch Schiss

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